
Konservatorische Führung: Max I. Joseph und die Frauen
Am Sonntag, 19. Oktober werden zum 8. Europäischen Tag der Restaurierung um 11, 14 und 16 Uhr Führungen durch die Ausstellung „Max I. Joseph und die Frauen“ angeboten. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf konservatorischen Aspekten. Eintritt frei.
König Max I. Joseph, dessen Todestag sich am 13. Oktober 2025 zum 200. Mal jährt, war zweimal verheiratet und Vater von acht Töchtern.
Die älteste Tochter Auguste wurde mit dem Stiefsohn Napoleons, Eugène de Beauharnais, verheiratet. Aus der zweiten Ehe stammten u.a. die spätere Erzherzogin Sophie von Österreich und Ludovika, die Mutter der nachmaligen Kaiserin Elisabeth von Österreich.
Die Ausstellung thematisiert neben den weiblichen Familienmitgliedern um Max Joseph auch seine Bemühungen um eine zeitgemäße Mädchenbildung. Nach französischem Vorbild entstand das heutige Gymnasium Max-Josef-Stift. Der Geschichte der Schule und der seit 1989 bestehenden Schulpartnerschaft mit der Mädchenschule der Ehrenlegion in St. Denis sind eigene Ausstellungssequenzen gewidmet.
Die Veranstaltung ist zu sehen vom 14. Oktober bis 19. Dezember 2025 im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, Ludwigstraße 14.
Ausstellungsankündigung: Max I. Joseph und die Frauen
