Gips und Scherben – Einblicke in die archäologische Restaurierung
Der abgebrochene Henkel der Lieblingstasse oder ein in Scherben zerbrochenes Erbstück: wir alle kennen solche Missgeschicke und die verzweifelten Versuche, sie zu beheben.
Doch sind die Klebungen oft stufig und bereits nach kurzer Zeit vergilbt der Klebstoff. Besser aufgehoben sind die Schätze in den Händen von Restauratorinnen und Restauratoren. Sie haben das Knowhow und die erforderlichen Materialien und Werkzeuge, um die Scherben stufenfrei und mit alterungsbeständigen Klebstoffen wieder zusammenzufügen und Lücken zu ergänzen, wenn dies erforderlich ist.
Am Tag der Restaurierung besteht die Möglichkeit, die Werkstatt von Diplom-Restauratorin Jorun Ruppel am Archäologischen Institut zu besuchen, in der neben Keramik auch historische Gipsabgüsse und andere Objekte aus den Sammlungen restauriert werden und neue Gipsabgüsse entstehen.
Bei den etwa 45-minütigen Führungen ab 13:30 Uhr und ab 15 Uhr ist die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Platzgründen auf 10 begrenzt.
Anmeldungen sind bis zum 13. Oktober über diesen Link möglich:
Auf der angegebenen Website finden sich auch Informationen zu den anderen Göttinger Veranstaltungen anlässlich des Tags der Restaurierung.
